Nachgefragt
Schüttguthallen
Alles rund um das Thema
03. Februar 2021
©Terrag GmbH
Ende letzten Jahres haben wir das neue Abfallwirtschaftszentrum „Hermine" in Neunkirchen im Saarland mit einer Größe von über 5000 m² fertig gestellt. Von unserem Kunden, der Terrag GmbH, haben wir Bilder über die komplette Bauphase hinweg erhalten.
Für uns ein schöner Anlass unserem Bereichsleiter für Schüttgut & Entsorgung, Stefan Müller
5 Fragen zum Thema Hallenbau für Schüttgut und Entsorgung zu stellen.
Mehr Informationen zu diesem HÖRMANN-Projekt finden Sie in EU-Recycling Ausgabe 10/2020, Seite 43.
Herr Müller: Faktoren wie Lagermaterial, Arbeitswirtschaft und Logistik bestimmen die Planung. Ebenso bestimmen der Brandschutz und der Schallschutz das Konzept und damit die Wahl der Konstruktion.
Herr Müller: Anlagentechnik, Radlader und Transportfahrzeuge werden immer größer und schwerer. Da ist es wichtig auf Punkte wie freitragend, Schüttwandhöhen, Bodenplatten, Abkipphöhen und Torgrößen zu achten. Oft wird jede Chance genutzt die Halle zu beschädigen — das sollte so schwer wie möglich gemacht werden.
Herr Müller: An erster Stelle steht die Nutzung und die Langlebigkeit der Halle. Jedoch können wir als Hallenbauer auf eine Vielzahl von Materialien und Baustoffe zurückgreifen. Aus dem individuellen Mix und den innovativen technischen Details entsteht eine wirtschaftliche Lösung mit hoher Qualität.
Herr Müller: Zunächst hat der Bereich Schüttguthallen bei uns im Unternehmen einen hohen Stellenwert und wird als Wachstumsmarkt gesehen. Dementsprechend sind wir ständig an der Optimierung und Erweiterung unserer Produktpalette. Wir hören dem Kunden zu, beraten und finden dann das passende Konzept. Hierbei hilft uns unsere breite Angebotspalette und unsere große Produktion mit enormer Fertigungstiefe.
Herr Müller: Energieverbrauch und CO2 Bilanzen sind bei uns im Unternehmen sehr wichtige Punkte. Da die meisten Schüttguthallen Kalthallen sind, spielt die Dämmung keine so große Rolle. Jedoch die Wahl der Baustoffe und die Auswahl der Energieversorgung. Wir, die Firma HÖRMANN, sind in der glücklichen Lage sowohl Holz als Baustoff verwenden zu können, als auch Photovoltaik verbauen zu können. Aus unserer Sicht sollte jede Dachfläche einer Halle passend zum Stromverbrauch genutzt werden, um den eigenen Strom zu produzieren. Immer mehr Fahrzeuge und Anlagentechnik sind Abnehmer des selbst produzierten Ökostroms. Auch hier gilt: Das Gesamtkonzept muss passen.
Kontaktieren Sie uns
Rudolf-Hörmann-Straße 1
86807 Buchloe
+ 49 82 41 96 82-0
Mehr Informationen zu diesem HÖRMANN-Projekt
EU-Recycling
Ausgabe 10/2020
Seite 43
Baustellendokumentation
(©Terrag GmbH)
Hier können Sie Ihre Einstellungen nach Ihren Wünschen festlegen:
Diese Cookies sind notwendig, um das Surfen auf unserer Website und die Nutzung der Funktionen der Website, wie zum Beispiel den Zugriff auf geschützte Bereiche der Website, zu ermöglichen. Sie können diese Cookies in Ihren Browsereinstellungen deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass dadurch die Funktionalität der Seite stark eingeschränkt wird.
Diese Cookies sammeln Informationen über das Surfverhalten der Besucher unserer Websites. Dadurch sind wir in der Lage, die Struktur, Navigation und den Inhalt der Website für Sie so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten.
Youtube und Vimeo sind beide Online-Dienste für Videostreaming.